Vorsicht! Egal ob Single-Börse oder Zalando, Neujahrs-Frauen suchen jetzt nach Schnäppchen

Männer, wir leben in gefährlichen Zeiten. Laut Befragung eines Single-Portals schickten 20 Prozent der Befragten ihre letzte Liebe im Dezember oder Januar in die Wüste – mehr als in allen anderen Monaten – und starteten das neue Jahr allein. Den Advent haben wir vielleicht schadlos überstanden, aber die Minenfelder der Neujahrsvorsätze liegen noch nicht hinter uns. Als Männer sind wir in diesen Tagen besonders gefährdet, denn Frauen beenden die Beziehung viel häufiger als Männer (48 zu 28 Prozent, Rest: beiderseitiges Einvernehmen).

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Männer stehen also auf der Abschussliste – und die Gründe sind klar, das zeigt die Pressemitteilung einer anderen Single-Börse. Dort heißt es: “Zwischen Weihnachten und Valentinstag steigen die Anmeldungen bei Online-Partnervermittlungen rasant an.” So ist das nämlich. Das Frühjahr lauert, der Konsum-Wahn erwacht, Neues muss her. Deutschlands Frauen schaffen Platz im Kleiderschrank. Da wird alles rausgeschmissen, was irgendwie zu sehr “last season” ist – neben Schuhen, Tops und Hosen auch gerne mal der Liebhaber. Um sich dann neuen Zielen zu widmen, oder wie es die Single-Börsianer nennen: “Nächstes Jahr einen Partner finden und auf jeden Fall zu zweit Weihnachten und Silvester verbringen.” Und dann wieder ausmisten und was Neues suchen. Der ewige Kreislauf des Kontaktbörsen-Konsums. Ein Kampfschrei gellt durch unsere gepeinigten Männerherzen: Zalandoooo!

Männer leiden ja weniger am Zalando-Syndrom. Wir sind keine Beziehungs-Shopper, sondern Studien zufolge eher genügsam und nicht so im Optimierungswahn. Wenn wir Kerle einmal in einer Beziehung stecken, strengen wir uns nicht mehr so wahnsinnig an. Und überhaupt: Wenn wir immer wieder neue Frauen wollen, dann beginnen wir gar nicht erst eine Beziehung, sondern legen eine Liste mit Telefonnummern an. Dieses Beziehungsding, also diese serielle Monogamie, das tun Männer doch vor allem, weil Frauen immer gleich einen auf Familie machen wollen. Aber nun stecken wir da drin und müssen damit umgehen. Welche Schlussfolgerung liegt also nahe? 1. Machen Sie Ihrer Angebeteten klar, dass Sie kein Schnäppchen sind. 2. Eruieren Sie selbst den Markt und erzählen ihr ab und zu, welche Luxus-Babes Sie zu Top-Konditionen ins Körbchen bekommen könnten. Zeigen Sie Ihrer Liebsten, dass auch andere Shopperinnen ganz wild darauf sind, Sie einzutüten. 3. Lassen Sie sich nie, nie, nie in einen Kleiderschrank stecken!

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